Ein einheitliches Backend für städtische Dienste
Um die identifizierten Interessensgebiete abzudecken, zielte das CityCLIM-Projekt darauf ab, zwei Sets von Minderungs- und Anpassungsdienstleistungen bereitzustellen, um den Effekt urbaner Wärmeinseln und anderer mit dem Klimawandel verbundener Gefahren anzugehen. Diese beiden Sets richten sich an unterschiedliche Interessengruppen innerhalb einer Stadt: die breite Öffentlichkeit und Entscheidungsträger in jeder Region.
Generische Stadtklimaplattform
Die Generic City Climate Platform (GCCP) ist eine skalierbare Multi-Cloud-Lösung und der zentrale Softwareteil des CityCLIM-Ökosystems. Sie übernimmt die Orchestrierung und Verwaltung der Arbeitsabläufe, die für die Verarbeitung verschiedener Datentypen (z. B. Wetterstationen, mobile Sensoren, Erdbeobachtung, Luftaufnahmen, Modelle usw.) erforderlich sind und die Grundlage der City Climate Services bilden.
Alle Dienste werden über eine moderne SaaS-Lösung bereitgestellt: die Generic City Climate Platform (GCCP). Diese Plattform sammelt alle Eingangsdaten für die Diensterbringung, vereinheitlicht und verarbeitet sie weiter und stellt eine Vielzahl sogenannter „Engines“ bereit, die die relevanten Ausgaben aus dem Wettermodell und anderen Dienstkomponenten generieren.
Das GCCP ist jedoch nicht nur ein reines Tool zur Datenerfassung und -verarbeitung, sondern bietet auch ein benutzerzentriertes Frontend, das seinen Abonnenten den visuellen Zugriff auf alle Dienste über ein intuitives Dashboard ermöglicht. Darüber hinaus bietet das GCCP einen API-Endpunkt für alle teilnehmenden Städte, sodass die Ergebnisse einiger Dienste (z. B. der Citizen Climate Knowledge Services) auch direkt abgerufen werden können und jede Stadt individuell entscheiden kann, wie sie diese Dienste auf ihren eigenen öffentlichen Plattformen für ihre Bürger anzeigen oder integrieren möchte.
Ansicht des Überwachungs-Dashboards mit relevanten Informationen zu Verarbeitungsaufgaben und Kommunikation innerhalb der Plattform.